Wissenswertes! Wir informieren Sie gerne:
Das Gummi und die Hitze?
Bei Temperaturen um die 40 Grad in Deutschland sind viele verunsichert und fragen sich, ob man bei den Reifen besonderes beachten muss.
Hier gilt glücklicherweise: Alles wie gehabt!
Bei hohen Temperaturen steigt der Druck in den Reifen. Dennoch sollte man sich weiterhin an die Druckangaben der Hersteller halten, da die eingebauten Sicherheitsreserven bei evtl. Druckanstieg greifen. So haben auch hohe Temperaturen keine gefährliche Auswirkung auf die Reifen.
Wenn allerdings zu wenig Luftdruck im Reifen ist, erhitzt sich der Reifen durch die Bewegungen zusätzlich und der Gummi kann Schaden nehmen oder sogar platzen. Dazu kommt, dass bereits bei geringem Unterdruck der Spritverbrauch ansteigt und bei hohem Tempo die Sicherheit beeinträchtigt wird.
Es zählt: Möglichst den Druck korrekt nach den Angaben justieren und wenn möglich im kalten Zustand der Reifen prüfen. Dann sollte der Fahrt durch den neuen Sommer nichts mehr im Wege stehen.
Zweimal jährlich grüßt der Reifenwechsel
Im Frühjahr und Herbst sind viele Werkstätten und auch Autobesitzer mit dem Reifenwechsel beschäftigt. Dabei fällt nicht selten auf, dass die alten Reifen der letzten Saison nicht mehr die Besten sind. Aber wann sollte man die Reifen lieber gegen Neue tauschen?
Grundsätzlich gilt, dass die Reifen nicht zu alt sein sollten, wobei es keine gesetzliche Regelung für ein Mindestalter gibt. Mit zunehmenden Alter können Reifen aber porös werden und feine Risse bilden, wodurch auch der Luftdruck weichen kann. Das Alter der Reifen kann über die letzten Stellen der eingeprägten DOT-Nummer festgestellt werden (....3516 würde z.B. bedeuten, dass der Reifen in der 35. Kalenderwoche im Jahr 2016 hergestellt wurde).
Wichtig bei der Zustandskontrolle und auch gesetzlich geregelt ist die Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter, die allerdings das absolute Minimum darstellen um noch eine entsprechende Fahrsicherheit zu erreichen. Wir empfehlen die Winterreifen bei 4 Millimeter und die Sommerreifen bei 2 Millimeter zu tauschen und damit vor Erreichen des Mindestwertes zu handeln.
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